. . .
Die Anziehung zu einem Element lässt sich nicht immer erklären, aber in meinem Fall war es das Wasser, insbesondere der Ozean. Seine Unendlichkeit und all das Leben, das er teilweise vor uns verborgen hielt, weckten meine Neugier. Es war also ganz natürlich, dass ich das Tauchen ausprobieren wollte, als sich mir die Gelegenheit dazu bot.
Schon in den ersten Metern Tiefe ändern sich die Regeln. Ich bin ein Gast in dieser Umgebung und muss mich anpassen. Das Körpergewicht ist nicht mehr spürbar, Leichtigkeit ist das neue Motto.
Ich bin an meine Flasche gefesselt und weiß, dass mir die Zeit davonläuft. Ich passe mein Jacket (Stab) an, denn mit zunehmender Tiefe steigt der Druck auf unseren Körper und drückt ihn zusammen, aber ich spüre diesen Druck nicht. Eine neue Anpassung spielt perfekt mit unserem Organismus.
Während meiner Unterwassererkundung schaue ich auf mein Manometer, 110 Bar, ich habe die Hälfte meiner Flasche voll. Ich denke an meine Atmung, die langsam und tief ist und es mir ermöglicht, meinen Sauerstoff zu sparen. In den ersten Minuten stellt sich ein neuer Rhythmus ein, ich muss meinen Verbrauch so weit wie möglich reduzieren und jede Bewegung zählt. Jede noch so kleine Bewegung unter Wasser ist wichtig.
Natürlich stellt sich Langsamkeit ein, die das Erlebnis noch schöner macht. Ein völlig anderer Atemrhythmus wird eingeführt. Ich atme langsam ein und nach einigen Sekunden atme ich mit derselben Langsamkeit in einer Kette von Blasen aus. Ich spüre, wie mein Herz einen anderen, ebenfalls langsameren Rhythmus annimmt. Auf meiner Erkundungstour stelle ich fest, dass sich mir die Tiere leichter nähern. Ich bin langsam und ohne störende Bewegungen, ich bin wie ein großer Fisch, der sich unter die anderen mischt.
Ab einer Tiefe von 10 Metern steigt der Druck um das Doppelte. Die körperliche Belastung ändert sich und ich verbrauche mehr Sauerstoff. Es kann schnell zu Atemnot kommen. Ich konzentriere mich auf meine Atmung, meine Lungen können sich frei in meinem Brustkorb ausbreiten und das Wichtigste hierbei ist das Ausatmen.
Beim Aufstieg dehnt sich die eingeatmete Luft durch den geringeren Druck aus. Daher ist es wichtig, dass ich darauf achte, die Luft aus meinen Lungen auszuatmen und auf keinen Fall meine Atmung zu blockieren.
Wie die Luft nehmen auch die anderen Flüssigkeiten in unserem Körper an Volumen zu, z. B. unsere Blase.
Seit ich in die Welt der ChiropraktikEs gibt jedoch einige Dinge, die mir aufgefallen sind. Meine persönliche Erfahrung hat mir gezeigt, wie wichtig eine bewegliche Wirbelsäule ist, die das Gewicht der Sauerstoffflasche auf unserem Rücken oder des Bleigürtels auf unserem Becken abfedern kann. Da die Atmung das wichtigste Element ist, das man beim Tauchen beherrschen muss, muss die Atemkapazität optimal sein. Dazu gehören ein Brustkorb, der sich ohne Einschränkungen öffnen kann, und ein funktionierendes Zwerchfell.
Schließlich ist es am wichtigsten, zu lernen, auf seinen Körper zu hören und ihn zu kennen, denn er ist unser treuester Verbündeter, der uns mitnimmt, um neue Umgebungen zu erkunden.
"Die Geheimnisse des richtigen Atmens"
Die Atmung lässt sich im Alltag trainieren sie hilft beim Entspannen und auch beim Nutzen von
die volle Leistungsfähigkeit unseres Körpers, der mit ausreichend Sauerstoff versorgt ist, bei den verschiedenen
sportliche Aktivitäten.